2003/11/22 (y)

Friedrich-Ebert-Siedlung
Eine Wohnsiedlung im ganz grossen Masstab in Berlin/Wedding. Baubeginn 1929. Sie beinhaltete circa 1400 Wohnungen und wurde spaeter weiter vergroessert. Die Gesamtplanung wurde von Paul Mebes und Paul Emmerich ausgefuehrt, an dem Entwurf nahm neben ihnen auch Bruno Taut teil. Die Siedlung ist nach dem ersten Reichsminister der Weimarer Republik, Friedrich Ebert, benannt. 1932 wurde eine Bueste des Bildhauers Fritz Encke aufgestellt. Im zweiten Weltkrieg wurde ein Teil der Siedlung durch Bombardierung zerstoert. Nach dem Krieg wurde die Siedlung wieder aufgebaut und erweitert. Als Gebaeude, die neue Wohnformen der 20er und 30er Jahre darstellen, ist sie zusammen mit der Wohnsiedlung "Afrikanische Strasse" von Mies als Kulturgut ausgezeichnet.

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